Scheele, Carl
Scheele, Carl Wilhelm
1742 – 1786
Apotheker, Chemiker
- Lebensdaten
- 1742 – 1786
- Geburtsort
- Stralsund
- Sterbeort
- Köping (Västmanlands, Schweden)
- Beruf/Funktion
- Apotheker ; Chemiker
- Konfession
- evangelisch
- Normdaten
- GND: 11860676X | OGND | VIAF: 17319993
- Namensvarianten
-
- Scheele, Carl Wilhelm
- Scheele, Carl
- Scheele, Carl Wilhelm
- Scheele, C. W.
- Scheele, Carl W.
- Scheele, Carl Willhelm
- Scheele, Carolus Guilelmus
- Scheele, Carolus Guilielmus
- Scheele, Charles Guillaume
- Scheele, Charles William
- Scheele, Charles-Guillaume
- Scheele, Karl Wilhelm
- Scheele, Karl
- Scheele, Karl W.
- Scheele, Karl Willhelm
- Scheele, Karolus Guilelmus
- Scheele, Karolus Guilielmus
- mehr
Biografische Lexika/Biogramme
Literatur(nachweise)
- Katalog des Bibliotheksverbundes Bayern (BVB)
- Deutsche Digitale Bibliothek
- Thesaurus des Consortium of European Research Libraries (CERL)
- Normdateneintrag des Südwestdeutschen Bibliotheksverbundes (SWB)
- Österreichischer Bibliothekenverbund (OBV)
- Gemeinsamer Verbundkatalog (GBV)
- Isis Bibliography of the History of Science [1975-]
- Personen im Fachinformationsdienst Darstellende Kunst
- Biodiversity Heritage Library (BHL)
Objekt/Werk(nachweise)
Verknüpfungen
Von der Person ausgehende Verknüpfungen
Personen in der NDB Genealogie
Personen im NDB Artikel
- Abraham Gottlob Werner (1749–1817)
- Anders Jåhan Retzius (1742–1821)
- Andreas Sigismund Marggraf (1709–1782)
- Antoine Laurent de Lavoisier (1743–1794)
- Caspar Neumann (1683–1737)
- Christian Ludwig Lokk (1718–1800)
- Friedrich Wilhelm Sertürner (1783–1841)
- Georg Ernst Stahls (1659–1734)
- Hermann Boerhaave (1668–1738)
- Hindrich Pascha Pohl (1732–1775)
- Johan Gabriel Wikman (1753–1821)
- Joseph Priestley (1733–1804)
- Martin Andreas Bauch (1693–1766)
- Nicolas Lemery (1645–1715)
- Peter Magnus Kjellström (1725–1803)
- Thorbern Bergman (1735–1784)
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Carl Wilhelm Scheele gilt als erfolgreichster Chemiker des 18. Jahrhunderts. Seine bekannteste Entdeckung ist die des Sauerstoffs 1771/72, ohne allerdings – als Anhänger der Phlogistontheorie Georg Ernst Stahls (1659–1734) – dessen Bedeutung zu erkennen. Scheele isolierte zahlreiche organische Säuren, entdeckte verschiedene Stoffe und Elemente und analysierte etliche Mineralien. Mit Kupferarsenit erfand er einen nach ihm benannten Farbstoff (Scheeles Grün).
Lebensdaten
Geboren am 19. Dezember 1742 in Stralsund Gestorben am 21. Mai 1786 in Köping (Västmanlands, Schweden) Konfession evangelisch -
Lebenslauf
19. Dezember 1742 - Stralsund -
Genealogie
Vater Joachim Christian Scheele 1703–1776 aus alter, in Norddeutschland seit dem ausgehenden Mittelalter beheimateten Familie; Kaufmann in Stralsund Großvater väterlicherseits Benjamin Scheele 1677–1721 Kaufmann in Stralsund Großmutter väterlicherseits Anna Dorothea Scheele, geb. Wulffrath gest. 1739 Mutter Margaretha Eleonora Scheele, geb. Wanekros(s) 1713–1788 Großvater mütterlicherseits Christoph Wanekros(s) Ankermann gest. 1732 Vorsteher der Brauerkompanie zu Stralsund Großmutter mütterlicherseits Ilsabe Marie Wanekros(s), geb. Scheele 1685–1716 Bruder Johann Martin Scheele 1734–1754 Apothekerlehrling Schwester Anna Margaretha Scheele 1736–1782 Bruder David Benjamin Scheele geb. 1737 Kaufmann in St. Petersburg Schwester Catharina Juliana Scheele 1738–1739 Bruder Christian Heinrich Scheele 1740–1766 Kaufmann in Batavia (Niederländisch-Indien, heute Jakarta, Indonesien) Bruder Friedrich Christoph Scheele 1741–1817 Makler Schwester Katharina Ilsabetha Scheele 1744–1766 Schwester Christiana Rosina Scheele 1745–1782 Schwester Maria Juliana Scheele 1748–1780 Bruder Paul Joachim Scheele 1749–1825 Stadtphysikus u. a. in Köslin (Hinterpommern, heute Koszalin, Polen) Heirat 18.5.1786 in Köping (Västmanlands, Schweden) Ehefrau Sara Margareta Scheele, geb. Sonneman (Stief-)Kinder unbekannt Diese Grafik wurde automatisch erzeugt und bietet nur einen Ausschnitt der Angaben zur Genealogie.Scheele, Carl (1742 – 1786)
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Vater
1703–1776
aus alter, in Norddeutschland seit dem ausgehenden Mittelalter beheimateten Familie; Kaufmann in Stralsund
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Großmutter väterlicherseits
Anna Dorothea Scheele
gest. 1739
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Mutter
Margaretha Eleonora Scheele
1713–1788
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Großvater mütterlicherseits
Christoph Wanekros(s) Ankermann
gest. 1732
Vorsteher der Brauerkompanie zu Stralsund
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Großmutter mütterlicherseits
Ilsabe Marie Wanekros(s)
1685–1716
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Bruder
Johann Martin Scheele
1734–1754
Apothekerlehrling
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Schwester
Anna Margaretha Scheele
1736–1782
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Schwester
Catharina Juliana Scheele
1738–1739
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Bruder
1740–1766
Kaufmann in Batavia (Niederländisch-Indien, heute Jakarta, Indonesien)
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Schwester
Katharina Ilsabetha Scheele
1744–1766
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Schwester
Christiana Rosina Scheele
1745–1782
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Schwester
Maria Juliana Scheele
1748–1780
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Bruder
1749–1825
Stadtphysikus u.·a. in Köslin (Hinterpommern, heute Koszalin, Polen)
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Heirat
in
Köping (Västmanlands, Schweden)
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Ehefrau
Sara Margareta Scheele
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Biografie
Obwohl kurz nach Scheeles Geburt sein Vater in finanzielle Schwierigkeiten geriet, besuchte Scheele dennoch ab 1748 die Privatschule des Kandidaten Schmidt. Naturwissenschaftlich interessiert, begann er im Anschluss 1757 seine pharmazeutische Ausbildung in der Apotheke „Zum Einhorn“ bei Martin Andreas Bauch (1693–1766) in Göteborg, bei dem bereits sein Bruder Martin gelernt hatte und von dem ein Vorschriftenbuch „Laboratio Medicamentorum quae sunt usuales in Pharmacopea [!] Civitatis Gotaburgensi“ (1748) erhalten ist, das Scheele zur Herstellung von Medikamenten in der Apotheke nutzte. Bauch besaß eine umfangreiche Bibliothek, die u. a. Werke von Caspar Neumann (1683–1737), Nicolas Lemery (1645–1715) und Hermann Boerhaave (1668–1738) umfasste, deren darin beschriebenen Experimente Scheele nacharbeitete. Im Anschluss an die Lehrzeit blieb er als Gehilfe in der Apotheke, bis Bauch diese 1765 verkaufte. Im selben Jahr wechselte Scheele in die von Peter Magnus Kjellström (1725–1803) geleitete „Apotheke zum gefleckten Adler“ nach Malmö, wo er im Laboratorium arbeitete und sich nebenher mit chemischen Untersuchungen beschäftigte. Hier regte ihn der spätere Chemieprofessor Anders Jåhan Retzius (1742–1821) an, über seine Versuche ein Laborjournal zu führen.
1768 wechselte Scheele als Rezeptarius in die Apotheke „Zum Raben“ nach Stockholm, wo er nur in seiner Freizeit im Labor arbeiten konnte. Trotzdem entdeckte er hier, dass Silberchlorid durch Sonnenstrahlen gespalten wird und eine Schwärzung erzeugt. 1770 übernahm er eine Stelle im Laboratorium der Apotheke „Zum Wappen von Uppland“ in Uppsala bei Christian Ludwig Lokk (1718–1800) und hatte Kontakte zu Gelehrten wie dem Professor für Chemie und Pharmazie an der Universität Uppsala, Thorbern Bergman (1735–1784), mit dem sich eine enge Zusammenarbeit entwickelte. Während Bergman von Scheeles Experimentierfertigkeiten profitierte, prägte dieser mit seinem theoretischen Wissen und seinem Sinn für Systematik Scheeles Schreibstil.
1775 übernahm Scheele als Provisor die Apotheke in Köping, die er 1776 von der Witwe seines Vorgängers Hindrich Pascha Pohl (1732–1775) erwarb und 1782 in ein neues Gebäude mit großzügigem Laboratorium verlegte. 1777 hielt er seinen Antrittsvortrag an der Akademie der Wissenschaften in Stockholm und legte dort sein Apothekerexamen ab. Angebote auf lukrative Stellen, etwa als chemischer Bergwerksberater in Falun (Schweden) oder Nachfolger von Andreas Sigismund Marggraf (1709–1782) in Berlin, schlug er aus, um sich in Köping neben seiner Arbeit als Apotheker seinen Forschungen zu widmen.
Scheeles erhalten gebliebene Laborjournale belegen, dass er 15 000 bis 20 000 chemische Experimente ausgeführt hat. Retzius nannte 1770 Scheele erstmalig in seiner Publikation „Versuche mit Weinstein und dessen Säure“; es gilt als gesichert, dass Scheele die hier erwähnten Versuche vorgenommen hat. Nach der Isolierung der Weinsäure gelang es Scheele, weitere organische Säuren in Pflanzen nachzuweisen wie Oxalsäure – von Scheele als Klee- bzw. Zuckersäure bezeichnet –, Zitronen-, Äpfel- und Gallussäure, Milch-, Benzoe-, Schleimsäure (bei Scheele Milchzuckersäure) und Harnsäure, von Scheele als Blasensteinsäure benannt. Scheeles Isolierung von Säuren aus Pflanzen veranlasste den Apotheker Friedrich Wilhelm Sertürner (1783–1841) zu der Annahme, dass Wirkstoffe in Pflanzen Säuren sein müssen, ehe er 1805 das erste Alkaloid, das Morphin, aus Opium gewann.
Die Entdeckung des Glycerols (Glycerin) gelang Scheele bei der Bleipflasterherstellung. Untersuchungen des Flussspats (CaF2) führten ihn 1770/71 zur Entdeckung der Flusssäure (HF). Scheeles bedeutendste Entdeckung war die des Sauerstoffs. Er stellte bei seiner Beschäftigung mit Braunstein (MnO2) 1770 fest, dass bei dessen Erhitzen glühende Kohlepartikel, die über den Tiegel geweht wurden, heller aufleuchten. 1771 untersuchte er das beim Erhitzen von Braunstein mit konzentrierter Schwefelsäure entstehende Gas, nannte es „Vitriol-Luft“ (Sauerstoff) und erkannte, dass es atmungs- sowie verbrennungsfördernde Eigenschaften besitzt. Ähnliche Ergebnisse erbrachte das Erhitzen von Quecksilberkalk (Quecksilberoxyd), bei dem gleichfalls „Vitriol-Luft“ entstand. Obwohl Scheele in seinen erhalten gebliebenen Briefen ausschließlich über seine Experimente berichtete, bewahrte er bis zur Veröffentlichung seiner 1775 an seinen Verleger gesandten Schrift „Chemische Abhandlung von der Luft und dem Feuer“ (1777) über die Entdeckung des Sauerstoffs Stillschweigen. Der nur qualitativ arbeitende Scheele beschrieb darin die Darstellung und die Eigenschaften des Sauerstoffs. Er blieb Anhänger der Phlogistontheorie, nach der Verbrennungsvorgänge als Entweichen des fiktiven Stoffes Phlogiston erklärt wurden. 1774 entdeckte unabhängig von Scheele der englische Geistliche Joseph Priestley (1733–1804) gleichfalls Sauerstoff beim Erhitzen von Quecksilber(II)-oxid. Antoine Laurent de Lavoisier (1743–1794) arbeitete die Versuche nach und lieferte die Erklärung für die Verbrennung (Oxidation).
Scheele, der keine Schüler hatte, war an der Entdeckung weiterer Elemente beteiligt, zum Beispiel Chlor, Stickstoff, Barium, Molybdän und Wolfram und stellte zahlreiche anorganische Verbindungen, wie Borsäure, salpetrige Säure, Nitrosylschwefelsäure, Arsensäure, Schwefelwasserstoff und Arsenwasserstoff her. Das von ihm 1778 erstmalig produzierte Gemisch von basischem und neutralem Kupferarsenit (CuHAsO3) fand als Farbstoff unter dem Namen „Scheeles Grün“ Verwendung. Tungstein (Kalziumwolframat), aus dem Scheele Wolframsäure gewann, erhielt von Abraham Gottlob Werner (1749–1817) den Namen „Scheelit“. Einige chemisch-technische Verfahren haben in Scheeles Entdeckungen ihren Ursprung, wie Chlorbleiche, Fotografie, Sodagewinnung, Glasfärbung bzw. Entfärbung mit Braunstein, Bleiweißherstellung, Gewinnung von Phosphor aus Knochenasche und Pasteurisieren, d. h. das Abtöten von Mikroorganismen durch Wärme. Ferner entwickelte er einige Nachweisreaktionen, wie die des Sulfats mit löslichen Bariumsalzen, des Kalziums mit löslichen Oxalaten und der Harnsäure mit der Murexit-Reaktion und leistete als Apotheker einen Beitrag zur „Pharmacopoea Svecica“, dem schwedischen Arzneibuch.
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Auszeichnungen
1775 Mitglied der Königlichen Akademie der Wissenschaften, Stockholm 1785 Mitglied der Medizinischen Societät zu Paris 1786 Mitglied der Società Italiana, Verona (postum) 1875 Gedenktafel am Geburtshaus, Fährstraße 23, Stralsund (Scheelehof) 1912 Scheele-Denkmal, Köping (Västmanlands, Schweden) 1927 Scheele-Straße, Stralsund 1936 Scheele-Straße, Frankfurt am Main 1984 Carl-Wilhelm-Scheele-Preis der Pharmazeutischen Gesellschaft der DDR (seit 1993 von der Deutschen Pharmazeutischen Gesellschaft weitergeführt) 1998 Scheele-Straße, Berlin -
Quellen
Nachlass:
nicht bekannt.
Weitere Archivmaterialien
Library of the Royal Swedish Academy of Letters, History and Antiquities, Stockholm. (Manuskripte und Briefe)
Uppsala University Library. (Manuskripte und Briefe)
National Library of Sweden, Stockholm. (Briefe)
Gedruckte Quellen:
Adolf Erik Nordenskjöld (Hg.), Carl Wilhelm Scheele. Nachgelassene Briefe und Aufzeichnungen, 1892, Neudr. 1973, schwed. 1892.
Carl Wilhelm Oseen, Carl Wilhelm Scheele. Handschriften 1756–1777, 1942.
Uno Boklund (Hg.), Bruna Boken, 1961, engl. 1968.
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Werke
Karl Scheele, Chemische Abhandlungen von der Luft und dem Feuer, 1777, 21782.
Gottfried Heinrich Schäfer (Hg.), Opuscula Chemica et Physica, 2 Bde., 1788/89.
Sigismund Friedrich Hermbstaedt (Hg.), Carl Wilhelm Scheele. Sämtliche physische und chemische Werke, 2 Bde., 1793, Neudr. 1971.
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Literatur
Monografien:
Henrik Gustaf Söderbaum, Some Notes of Carl Wilhelm Scheele, 1926.
Otto Zekert, Carl Wilhelm Scheele. Sein Leben und seine Werke, 7 Teile, 1931–1934.
Lauritz Gentz, Carl Wilhelm Scheeles „Chemische Abhandlung von der Luft und dem Feuer“ und seine Mitwelt, 1955.
Otto Zekert, Carl Wilhelm Scheele, 1963.
Uno Boklund, Carl Wilhelm Scheele. His Work and Life, 2 Bde., 1968.
Heinz Cassebaum, Carl Wilhelm Scheele, 1982.
Christoph Friedrich, Carl Wilhelm Scheele (1742–1786). Apotheker und Forscher. Ein großer Sohn der Stadt Stralsund, 1992.
Aufsätze:
Lorenz von Crell, Einige Nachrichten von den Lebensumständen Carl Wilhelm Scheele’ns, in: Chemische Annalen für die Freunde der Naturlehre, Arzneygelahrtheit, Haushaltungskunst und Manufacturen 1 (1787), S. 175–192.
Lauritz Gentz, Hur såg C. W. Scheele ut?, in: Svensk Farmaceutisk Tidskrift 62 (1958), S. 373–394 u. 405–421.
Lexikonartikel:
J. C. Poggendorffs biographisch-literarisches Handwörterbuch der exakten Naturwissenschaften, Bd. 2, 1860–1863, S. 776 f., Bd. 6, 1940, S. 2303 u. Bd. 7a Suppl., 1971, S. 573–577.
Christa Habrich, Art. „Scheele, Carl Wilhelm“, in: Wolfgang-Hagen Hein/Holm-Dietmar Schwarz (Hg.), Deutsche Apotheker-Biographie, Bd. 2, 1978, S. 572–575.
Anders Lundgren, Art. „Carl Wilhelm Scheele“, in: Britannica online. (Onlineressource)
Irene Strube, Art. „Scheele, Karl Wilhelm“, in: Hans Wußing (Hg.), Fachlexikon abc. Forscher und Erfinder, 1992, S. 508. (P)
Uno Boklund, Art. „Scheele, Carl Wilhelm“, in: Charles Coulston Gillispie (Hg.), Dictionary of Scientific Biography. Bd. 12, 1975, S. 143–150.
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Onlineressourcen
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Porträts
Silberjeton v. Johan Gabriel Wikman (1753–1821), 1789, Abbildung, in: Wolf-Dieter Müller-Jahncke, Apothekerbildnisse auf Medaillen und Plaketten. 1. Bd.: Deutschsprachiger Raum, 1980, S. 39–41.
Das im Kulturhistorischen Museum Stralsund als Scheele-Porträt bezeichnete Bild zeigt einen jungen Mann in Biedermeier-Kleidung, der nicht Scheele darstellt.
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Autor/in
→Christoph Friedrich (Marburg)
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Zitierweise
Friedrich, Christoph, „Scheele, Carl“ in: NDB-online, veröffentlicht am 01.10.2022, URL: https://www.deutsche-biographie.de/11860676X.html#dbocontent